Circular City Berlin: Moderne Quartiersentwicklung unter dem Aspekt urbaner Produktion

Warum wird urbane Produktion Städte und Quartiere in Zukunft beeinflussen? Welche Chancen bietet urbane Produktion nachhaltig für unser Klima und die Standortentwicklung unserer Städte? Und was hat urbane Produktion mit Zirkularität zu tun?

Die Metropolregion Berlin hat großes Potenzial, die erste Circular City in Deutschland zu werden – mit seiner wachsenden Vielfalt an Initiativen, Projekten und umfangreicher Forschungsarbeit im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Im Rahmen des diesjährigen bundesweiten Circular Futures Festivals gehen der Berlin Verein Circular Berlin und  das Urban Ideation Lab B-Bart der Frage nach, wie eine innerstädtische Produktion immaterieller und materieller Wirtschaftsgüter auch die Wirtschaftskreisläufe einer Stadt verändern kann. In der Zirkularität werden emissionsarme Stadtfabriken und urbane Landwirtschaft kreiert, regionale Manufakturen oder die Industrie 4.0 gefördert. 

“Um Veränderungen herbeizuführen, müssen wir genau dort handeln, wo wir leben und agieren, also die lokale Gemeinschaft zu einer neuen Entwicklung für die Kreislaufwirtschaft in Berlin aktivieren”, erklärt Dina Padalkina, Gründerin und Vorständin von Circular Berlin e.V.. Die Nachhaltige Transformation urbaner Räume und die Einbindung von urbaner Produktion sind bereits heute Bestandteil verschiedener Initiativen und Förderprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Gleichzeitig ermöglicht und beflügelt ein zirkuläres Wirtschaftsdenken das Konzept urbaner Produktion mit seinen nachhaltigen Perspektiven. 

Mit dem lokalen Hub im Rahmen des Circular Futures Festivals will der Verein gemeinsam in Kooperation mit B-Part einen Überblick über die vielseitigen Themen- und Einsatzgebiete urbaner Produktion verschaffen und dabei den Raum für Diskussion, Ideenaustausch und gemeinsame Zukunftsprojekte öffnen.